Schadstoffmessung in Innenräumen
Innenraumschadstoffe wie Biozide, PAK, PCB, Holzschutzmittel, Weichmacher, Flammschutzmittel, Formaldehyd, Lösemittel, Asbest usf. sind u.a. mit zunehmdender Dichtheit der Innenräume zunehmend ein gesundheitliches Problem. Nachfolgen zusammengefaßt einige Informationen zu einer Schadstoffmessung in Innenräumen.
Häufige Fragen bei der Untersuchung auf Innenraumschadstoffe:
- Ist meine Wohnung, ist mein Haus die Ursache für meine Gesundheitsbeschwerden?
- Setzen Boden, Teppich, Farben, Lacke oder anderem Baumaterialien Schadstoffe frei, die mich krank machen?
- Woher kommt der unangenehme Geruch in der Wohnung? Ist das gefährlich?
- Welches Gesundheitsrisiko besteht bei der Nutzung meiner Wohnung, meiner Immobilie?
- Gibt es Schadstoffe in und an der Immobilie, in der Wohnung?
Daher ergeben sich oft folgende Ziele für eine Schadstoffmessung:
- Klärung, ob Schadstoffe in der Wohnung, im Haus die Ursache für ein Gesundheitsproblem sind
- Absicherung eines Verkaufs oder eines Kaufs einer Immobilie (Haftung, Altlasten erkunden wie Asbest, PCB)
- Gesundheitsvorsorge bei Umbau, Renovierung und Sanierung (Schutz von Kindern, vorbelasteten Menschen)
Realität ist: Innenraumschadstoffe sind immer häufiger Ursache oder Mitverursacher von Gesundheitsproblemen.
Eine Reduzierung der Schadstoffbelastung in Innenräumen ist immer möglich! Eine Gebäudeerkundung und Schadstoffmessung ist der 1. Schritt.
Allgemeines über Vorgehen, Möglichkeiten und Kosten der Schadstoffmessung entnehmen Sie bitte den nachfolgenden „Ausklappern“. In einem persönlichen Gespräch bespreche ich Ihre Fragestellung und die passende Untersuchungsstrategie.
AKTUELLES
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Um unerfreuliche Überraschungen von vornherein zu vermeiden, unterstütze ich Ihr Bau-, Sanierungs- oder Renovierungsvorhaben unter sämtlichen baubiologischen Aspekten. Zudem biete ich spezielle „Immobilien- und Fertighaus-Checks“ an.
Luftschadstoff-Probenahme
Luftverunreinigungen in Wohn- und Arbeitsräumen haben deutlich zugenommen
Sie werden als Ursache oder Mitverursacher von gesundheitlichen Belastungen und Erkrankungen in vielen Fällen nicht erkannt. Nicht selten treten unspezifische Symptome auf wie z. B. Allergien, Reizungen der Atemwege und der Haut sowie Kopfschmerzen, erhöhte Infektanfälligkeit und Konzentrationsstörungen. Ältere und erkrankte Menschen sowie Kinder sind besonders gefährdet und häufiger betroffen.
Man kann grob unterscheiden zwischen leichtflüchtigen Stoffen wie Formaldehyd, Lösemittel, z.B. freigesetzt aus Klebern und Lacken, oder Duftstoffen und schwerflüchtigen Schadstoffen, wie z. B. Holzschutz- und Flammschutzmitteln.
Die festzustellende steigende Fallzahl belasteter Innenräume ist nur die logische Folge. Schadstoffkonzentrationen in Innenräumen liegen immer häufiger über denen der umgebenden Außenluft, sogar in Großstädten.
Es gibt eine Vielzahl möglicher Quellen und möglicher Schadstoffe bzw. Belastungsfaktoren. Außerdem reagieren wir Menschen sehr individuell. Bei der Klärung einer Gesundheitsbelastung ist also Detektivarbeit gefragt und es gilt häufig erst einmal herauszufinden, wonach überhaupt gesucht werden muss.